Bei Deep-Tech Startups steht die Technologie an sich im Mittelpunkt. Ihre Produkte werden zumeist für den B2B-Sektor entwickelt, richten sich also nicht an die klassischen Endverbraucher:innen, sondern an gewerbliche Kund:innen. Darüber hinaus ist der Innovationsgrad der Entwicklungen besonders hoch. Deep Tech wird häufig auch als Denkschule verstanden, in der die Digitalisierung aller Lebensbereiche behandelt wird.
Ein Schwerpunkt ist dabei das Internet of Things (IoT), in dem die unterschiedlichsten Geräte miteinander vernetzt sind, was sowohl auf Software- als auch Hardwareseite technologische Innovationen erfordert. Ebenfalls häufig fällt die Formulierung Deep Tech in Verbindung mit künstlicher Intelligenz (KI), maschinelles Lernen und Web3.
Angesichts der vielseitigen Verwendung von Deep Tech und der allgemein rasanten technologischen Entwicklung ist davon auszugehen, dass Vieles, was heute noch als besonders komplex, eben „deep“ erscheint, schon bald als alltäglich betrachtet wird.